Altern
Das Altern und der Tod gehören zum Leben dazu.
Wir durchschreiten verschiedene Entwicklungsschritte im Leben, und die Vorbereitung auf das Ableben ist eine davon.
Wenn man die Herausforderung des Alterns meistert, geht man in die Generativität über. Man hat selbst seine bisherigen Schritte bewältigt, seine Ziele erreicht, und beginnt vermehrt Interesse an den künftigen Generationen zu hegen. Man ist zufrieden mit dem zurückliegenden Leben und akzeptiert das (baldige) Ableben.
Ältere Menschen beschäftigen sich durch die aktive Betroffenheit, den Tod von Freunden und den Wegfall des Berufs oft automatisch mit der Entwicklungskrise des Ablebens.
Für die Angehörigen, vor allem die Kinder, ist das Ableben der Eltern oft eine bevorstehende Angst, mit der sie sich nicht beschäftigen wollen. So trifft es manche eher unvorbereitet.
Hilfreich kann es sein, sich ab und an Zeit zu nehmen für die alternden Eltern, um später nichts zu bereuen, und auch für sich, um sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass sie nicht für immer da sein werden. Dies kann je nach Bindung sehr hart sein. Die tollen Menschen, die einen großgezogen haben, werden zunehmend schwächer, vergesslicher, hilfloser. Die Helden sind sterblich.
Demenz
Zusätzlich zum normalen Alterungsprozess gesellen sich oftmals noch diverse gesundheitliche Leiden.
Ein häufiges davon ist Demenz.
Es gibt unterschiedliche Arten von Demenz und auch unterschiedliche Behandlungsarten. Eine Heilung gibt es für den degenerativen Prozess nicht, jedoch aber eine Steigerung der Lebensqualität.
Gut informieren kann man sich unter untenstehenden Links.
Sich Schwächen einzugestehen kann sehr schwer sein.
Auch haben viele Menschen Angst vor Krankheiten und Störungen und denken, wenn sie nicht zum Arzt gehen, dann haben sie diese auch nicht.
So leidet man still und die Angehörigen leiden oft mit.
Informationen gibt es unter anderem unter:
https://www.deutsche-alzheimer.de/publikationen
https://www.wegweiser-demenz.de/wwd/medizinisches/behandlung/behandlungsmoeglichkeiten